Kindertagesstätte

Die Aufgabe der Umgebung ist nicht das Kind zu formen, sondern ihm zu erlauben, sich zu offenbaren. 

Maria Montessori

Hilf mir, es selbst zu tun. Maria Montessori

Freispiel

Freispiel – von wegen, die Kinder spielen nur den ganzen Tag!

Das Freispiel gehört zu unserem Tagesablauf in der Kita. Die Kinder sollen selbst bestimmen und entscheiden über ihr Spielmaterial, ihren Spielort, ihre Spielpartner und die Spieldauer.  Somit kann den Kindern ermöglicht werden, ihr Spielen so zu gestalten wie es ihnen gefällt und mit ihrer eigenen Freiheit phantasievoll und selbstverantwortlich umzugehen. Im Kindergartenalltag die Bedürfnisse, Gefühle und Interessen des Kindes wahrzunehmen und ernst zu nehmen ist Ausgangspunkt unserer Arbeit. Eine ganzheitliche Entwicklung mit all seinen Sinnen steht im Vordergrund. Die Kita ist Lebens- und Erfahrungsraum. Durch das Freispiel lernen die Kinder sich selbst und ihr soziales Umfeld besser kennen. Dies spielt für die Entwicklung der eigenen Persönlichkeit eine wichtige Rolle. Alles was die Kinder selber „tun“ haben sie erfahren, gelernt und verstanden. Durch die Schaffung eines möglichst abwechslungsreichen Material- und Raumangebotes, können sich die Kinder frei entfalten. Diese Ziele werden mit dem Freispiel gefördert. Des Weiteren erlernen die Kinder auch wichtige Kompetenzen wie Kommunikation, Ausdauer, Geduld, Konzentration, Kreativität und Rücksichtnahme im Freispiel. Zudem wird auch die emotionale, motorische, kognitive und soziale Entwicklung gefördert.

Spielformen im Freispiel

Im Alltag einer Kita begegnen wir verschiedenen Formen des freien Spiels, in denen sich Kinder entfalten und entwickeln.

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Übergang Krippe - Kita

Kinder wachsen heute in einer Gesellschaft auf, die ständigen Veränderungen unterworfen ist. Von jedem Einzelnen wird ein hohes Maß an Selbstvertrauen, Selbstsicherheit, Selbstständigkeit, Entscheidungsfreude und Flexibilität verlangt. Es ist wichtig Übergänge von einer Lebenssituation in eine andere, von einer Bildungssituation in die nächste erfolgreich zu bewältigen. Sei es von der Krippe in die „normale“ Regelgruppe, von der Kita in die Grundschule.

Kinder müssen sich auf neue Gegebenheiten einstellen, sich anpassen und Veränderungen mitgestalten. Sie sind die Akteure, die die anstehenden Übergänge aktiv bewältigen. Die Bezugsgruppen (in diesem Fall KrippenerzieherIn) moderieren und begleiten diesen Prozess. Denn nur gelungene und positiv erlebte Übergänge stärken das Kind, in besonderer Weise, wodurch gute Voraussetzungen für weiter folgende Übergänge im Individuellen Lebensweg geschafft werden. Der Wechsel von der Krippe in die Regelgruppe sollte von Kindern, sowie ihren Eltern nicht als Bruch empfunden werden, sondern als fließende Übergänge von einem erfolgreich durchlaufenen Lernort zum nächsten.

Bildungsbereiche nach den Bildungs- und Erziehungsempfehlungen RLP

In unserer päd. Arbeit und Alltagsgestaltung richten wir uns nach den Bildungs- und Erziehungsempfehlungen für Kindertagesstätten in Rheinland-Pfalz.

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päd. Gruppen

alters- und entwicklungsgemäße Förderung